1. Skrjabins dreifaches Forte spielt sie nicht, und so, wie sie den vierten Satz auch im Ausdruck nahtlos an den dritten fügt, wie sie für den Maestoso-Schluss schon fast zu müde scheint, so wirkt diese Musik, als gäbe es weder Anfang noch Ende. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.02.2002）
2. Dass sich unter diesem peniblen Blick das Strömen der Musik, das Somatische ihrer Entwicklungen nicht gerade überwältigend mitteilt, war in Ravels zweiter "Daphnis et Chloé"-Suite eher ein Problem als in Skrjabins "Poème". ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.05.2005）
3. Beeindruckend auch, wie Lifschitz in der Sonate Nr. 4 fis-Dur op. 30 den Vorstellungen Skrjabins gerecht wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.08.2004）
4. Durchaus vorteilhaft erwies sich Anna Gouraris zupackende Kraft in Skrjabins Préludes op.11 und 22 sowie dessen fis-Moll-Sonate. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003）
5. Spielt man überhaupt einmal Sinfonik Skrjabins, fällt die Entscheidung zugunsten des episch vehementen "PoÜme de l'Ecstase", ein schwül-sinnliches, dennoch publikumswirksames Epigramm. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. So funkelte am Sonntag auch Skrjabins Musik, von Christina Brandner mit heiterer Virtuosität gespielt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.08.2003）
7. Scelsi gehörte der Moderne an, anregen ließ er sich von Ideen Alfredo Casellas und Alexander Skrjabins, Kompositionsunterricht nahm er am Rand bei Walther Klein, einem Anhänger Schönbergs in Wien. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.01.2005）