1. Beunruhigend ist für die Beobachter nicht wirklich, dass die von dem mittelprächtigen Yale-Absolventen und bekennenden Kulturbanausen in seiner außenpolitischen Debütrede zitierten Namen wie Solschenizyn, Havel, Mandela und - beim Zeus! ( Quelle: Welt 1999）
2. Es ist ein Glück, Alexander Solschenizyn in Rußland zu wissen. ( Quelle: Welt 1998）
3. Für Solschenizyn ist Schukow ein tragischer Held, aber aus eigenem Verschulden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Und das im Jahre -89, in den "Moskau-News" standen klar Fakten zu den stalinistischen Verbrechen, Sacharow, Solschenizyn und Kopelew wurden ohne Einschränkungen zitiert! ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Sie erhellen die Umstände, in denen Alexander Solschenizyn zu dem wurde, was er war. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
6. Man hat Solschenizyn als den egozentrischen, ja nationalistischen Russen beschrieben. ( Quelle: Welt 1998）
7. Im noch nicht veröffentlichten zweiten Band will Solschenizyn eine Erklärung für den latenten Antisemitismus gefunden haben, dem die Russen nach der Revolution anhingen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.06.2001）
8. Solschenizyn ist aus dem Exil zurückgekehrt, nicht nur, um, wie er selbst sagte, in der Heimat zu sterben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
9. Wer in der russischen Lager-Literatur aus eigener Qual Zeugnis ablegte von "Zonen" der Strafe, Folter oder Verbannung, wählte düstere Metaphern: Dostojewskij das "Totenhaus", Solschenizyn die "Krebsstation", den "Ersten Kreis der Hölle". ( Quelle: FAZ 1994）
10. Wer aus der Distanz die Ubiquität des Bösen gerade im Alltäglichen sichtbar machen wollte, sprach wie Tschechow neutral von der "Insel Sachalin" oder wie Solschenizyn schlicht von einem "Tag im Leben des Iwan Denissowitsch". ( Quelle: FAZ 1994）