Nach Sontheimers Standpunkte entrang sich Joschka Fischer der Stoßseufzer, jetzt wisse er wieder, warum "68" nötig war: Sontheimer verkörpere eben jenen "Wilhelminismus der Adenauer- Ära", gegen den man damals aufbegehrte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Sontheimers Habilitationsschrift "Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik" untersuchte die polischen Ideen des deutschen Nationalismus zwischen 1918 und 1933.
( Quelle: Die Welt vom 17.05.2005)
Wissenschaftliches Neuland betritt der Autor zweifellos nicht, schließlich ist Manns Verhältnis zur Politik seit Kurt Sontheimers Band "Thomas Mann und die Deutschen" aus dem Jahre 1961 bereits häufiger untersucht worden.
( Quelle: Die Welt vom 06.08.2005)