1. Die Staatsanwaltschaft Potsdam prüft nicht nur den Anfangsverdacht, wonach Gessinger sich mit dem Nichtabführen von Sozialbeiträgen strafbar gemacht habe. ( Quelle: Die Welt vom 13.09.2005）
2. Sowohl die neue Rentenformel, die das Niveau der aus Sozialbeiträgen finanzierten Altersversorgung langfristig absenken soll, als auch die geplanten Einschnitte bei der Witwenrente könnten SPD und Grüne mit ihrer Mehrheit im Bundestag auf den Weg bringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Der SPD-Sozialexperte Rudolf Dreßler bezeichnete den Vorgang als "indirekte Ermunterung des Staates für unseriöse oder auch kriminelle Arbeitgeber, bei der Abführung von Sozialbeiträgen zu schludern". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Der CSU-Sozialpolitiker Johannes Singhammer forderte dazu auf, die Chance zur versprochenen Senkung von Sozialbeiträgen zu nutzen. ( Quelle: ）
5. Einer Sicherung im Sinne Kurt Biedenkopfs, der den Kongreß eröffnet hatte und der eine Trennung von Arbeitsentgelt und Sozialbeiträgen für unumgänglich hält. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Die Brüsseler Wettbewerbshüter sehen es als Subventionierung, daß diese Firmen zwar nicht zur Kasse gebeten werden, aber von geringeren Sozialbeiträgen profitieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Die beiden jüngsten Urteile des Bundesverfassungsgerichts zu Sozialbeiträgen auf Einmalzahlungen und zu den Kassenbeiträgen für freiwillig versicherte Rentner würden die Krankenkassen allerdings in 2001 deutlich belasten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Es gibt genug Konzepte, wie etwa im unteren Lohnbereich mehr Stellen geschaffen werden könnten: die Subventionierung von Sozialbeiträgen oder Lohnzuschüsse. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.11.2001）
9. Für die Arbeitnehmer blieb jedoch nach Abzügen von Lohnsteuer und Sozialbeiträgen nur ein winziges Plus von 0,4 Prozent. ( Quelle: Welt 1996）
10. Beschäftigte wie Unternehmen finanzieren mit ihren Sozialbeiträgen in Milliardenhöhe Aufgaben, die eigentlich Sache der öffentlichen Hand sind - etwa die Umschulung Arbeitsloser oder die soziale Bewältigung der ostdeutschen Wirtschaftskrise. ( Quelle: Die Zeit 1995）