Sozialstaats

  1. Im Aufmacher des Literaturteils stellt Mathias Greffrath drei Bücher vor, die den Umbau des Sozialstaats analysieren (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). ( Quelle: Spiegel Online vom 14.01.2005)
  2. Wer nun für einen Rückzug vor diesem Angriff auf die Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft plädiert - nur um politisch einmal recht zu haben -, ist nicht viel besser als jene, die für die Abschaffung des Sozialstaats votieren. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Die Grundprinzipien des Sozialstaats müßten beibehalten werden; rein marktwirtschaftliche Instrumente dürften nicht unkritisch ins Soziale einfließen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Reichen nicht die oft desolaten, menschenverachtenden Zustände in unseren Pflegeheimen, die eines "Sozialstaats" unwürdig sind? ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Gibt es Hoffnung, daß endlich die der Wirklichkeit angemessene Debatte um den Erhalt unserer Demokratie und unseres Sozialstaats geführt wird? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Wichtiger sind den Deutschen und ihren Fernsehnachrichten der Zahnersatz, die Praxisgebühren und die Errungenschaften des Sozialstaats. ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  7. Die langfristige Finanzierbarkeit des Sozialstaats spielt in den Gedanken solcher Mitbürger offensichtlich keine Rolle. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.10.2005)
  8. Die Befürworter des Sozialstaats werden schlicht verarscht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.09.2005)
  9. Grundvoraussetzung für die Gesundung des Sozialstaats sei die Schaffung von Arbeit und Wachstum, sagte Stoiber nach Angaben der Staatskanzlei am Montag beim Jahresempfang des Diakonischen Werks Bayern in München. ( Quelle: Frankenpost vom 21.06.2005)
  10. Zugleich sprachen sich die rund 560 Delegierten gegen den Willen von DGB-Chef Dieter Schulte für einen weiteren Ausbau des Sozialstaats aus. ( Quelle: Welt 1996)