1. Kuhlo nannte die am Freitag getroffene Entscheidung der Länder, ARD und ZDF Spartenkanäle zu erlauben, "einen schweren Schlag gegen das duale Rundfunksystem". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
2. Stolte bezeichnete n-tv und den Verband privater Rundfunkanbieter (VPRT), die gerichtlich gegen die Spartenkanäle vorgehen wollen, als "Monopolwettbewerber". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Damit stehen auf der digitalen Plattform nun 25 Spartenkanäle zur Verfügung, für die der Kunde monatlich 20 bis 40 Mark bezahlen muß. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. ARD und ZDF sollen aus ihren Archiven und den aktuellen Programmen neue Spartenkanäle schaffen und zusammen mit Bertelsmann über die Mediabox vermarkten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Der geschäftsführende Gesellschafter von n-tv, Karl-Ulrich Kuhlo, sagte, daß sich künftige Spartenkanäle mit Servicecharakter bereits für 50000 Zuschauer lohnen und sich erfolgreich etablieren können. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Der Kinderkanal "aus anderen Gründen eingerichtet" habe gezeigt, daß die Perspektive des öffentlich-rechtlichen Fernsehens "über das Vollprogramm hinaus auch in der sinnvollen Ergänzung durch Spartenkanäle" liegen könne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
7. Scharf auf den geänderten Rundfunkstaatsvertrag, der am 1. Januar 1997 in Kraft treten soll und mit dem die öffentlich-rechtlichen Sender die Genehmigung für zwei zusätzliche Spartenkanäle erhalten werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. Spartenkanäle und Pay TV gehören da sicher nicht dazu. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Leo Kirch ist mit seinem digitalen Fernsehen DF1 (rund 30 Spartenkanäle) auf die Verbreitung über Kabel angewiesen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
10. ARD und ZDF würden die Bildungsinhalte entweder ganz eliminieren oder in die Nacht abschieben, um Platz für quotenträchtige Unterhaltung zu machen und neue Spartenkanäle wie Phoenix, alpha oder den Kinderkanal zu gründen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）