Sprachgebrauch

  1. Im offiziellen Sprachgebrauch der Behörde werden wir künftig einen Begriff wählen, der bei Anwohnern und Bezirken vermittelbar ist und der vorhandene Probleme weder verniedlicht noch dramatisiert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.11.2004)
  2. Der Grund mag im philosophischen Sprachgebrauch liegen, der "Topik" erst in den letzten Jahrzehnten wieder entdeckt hat. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Das Ergebnis: Der NS-typische Sprachgebrauch, mit dem die demokratischen Parteien denunziert werden sollten, war "Systemparteien" (aus dem nach NS-Jargon "Weimarer System"). ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Die Abkürzungen, die als eigene Worte in den Sprachgebrauch eingegangen sind? ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.10.2004)
  5. Neben der versierten und überaus wichtigen ideologiekritischen Schelte für selbstverständlich gewordene Begriffe bieten die Autorinnen nämlich auch konkrete Alternativen zum tendenziösen Sprachgebrauch. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.08.2004)
  6. Das bedeutet im normalen Sprachgebrauch Hanf, im Straßenjargon vieler Jugendlicher ist es aber auch ein anderes Wort für Marihuana. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Auch das in den neudeutschen Sprachgebrauch übernommene NATO-Kriegerwort von den Kollateralschäden erhält mit Blick auf die Zerstörung Dresden doch einen ganz anderen Klang. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  8. Und weil, zumal in der slawischen Welt, der Sprachgebrauch Grundlage und Inspiration für jegliches Streben nach staatlicher Selbständigkeit ist, wurde dadurch, der spätere Zerfall der Sowjetunion befördert. ( Quelle: Die Welt Online vom 15.12.2004)
  9. Nicht um korrekten Sprachgebrauch geht es ihm, sondern um Stil, Stil als unverwechselbaren Ausdruck der Persönlichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Sicher, viele der darin verzeichneten Wörter seien aus dem heutigen Sprachgebrauch längst verschwunden - und die Dialekte generell im Schwinden begriffen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2004)