Sprechen

  1. Sie zeigt Entwicklungen und thematische Bezüge innerhalb der Sätze auf, sie konturiert das Material und bringt es, besonders in den Ecksätzen, mehr zum Sprechen als zum Klingen was nicht bedeutet, daß ihre Darbietung klanglich indifferent ist, keineswegs. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Eine paradiesische Naivität klingt an in diesem Sprechen - die nur scheinbar der blutigen Exzessivität der Schlachten, der Gemetzel auf engstem Raum, in Dschungellichtungen und zwischen Hügel-Engpässen, widerspricht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2002)
  3. Sprechen in diesen Fällen Gründe des Verfahrenszusammenhangs für die Zuständigkeit des Prozeßgerichts des ersten Rechtszuges, wäre es unzweckmäßig, für andere Fälle der Kostenfestsetzung das Vollstreckungsgericht für zuständig zu erklären. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  4. Und minimal sind die Stücke, weil im Grunde immer nur eine Stimme spricht, zudem über sich selbst, über ihr Sprechen, das sich dividuiert. ( Quelle: Die Zeit (16/2004))
  5. Dass er alte Riten zum Sprechen bringen will, zeigten seine Mondovisions-Messen vor dem Petersdom. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2005)
  6. Von Hans-Hagen Bremer Sprechen fällt der schwarz gekleideten Frau schwer. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Weitere Auffälligkeiten kommen hinzu: Hüpfender Adamsapfel beim Sprechen oder Schweißausbrüche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Fürsteneck will und darf ein "Raum" bleiben, in dem sich Wissens- und Gemütsbildung, Werken, Denken und Singen, Spielen, Sprechen und Tanzen "zur Einheit lebendig verbinden". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. In einer Situation, in der die nationale Einheit die einzige Überlebenschance als selbstbestimmtes Volk ist, bringt Draskovic das nach dem Zermürbungskrieg sicher vorhandene, aber bisher schweigende defätistische Potential zum Sprechen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Bruncken hat Clowns aus den Spielern gemacht; das Kommunizieren gerät zu einer absurden Verrichtung - man versteht sich zwar nicht, aber das hält einen nicht vom Sprechen ab. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2001)