Die Ästhetik der menschlichen Sprechstimme, ihre Untertöne und Nuancen, ihre erotische Aura, bleibt ebenso unbemerkt wie ihre Unarten und Rauhheiten, das mechanisch oder gegen den Sinn betonende Ablesen von Texten.
( Quelle: Welt 1999)
Diese Verse waren kaum verständlich, denn Helene Gjerris Sprechstimme zerdehnte manche Silbe bis zur Unkenntlichkeit.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Nach dem Prolog erklingen zur Sprechstimme der Schauspielerin feine Streicherakkorde, die von zunächst einzeln hinzutretenden Holzbläsern klanglich erweitert, näher bestimmt, verfremdet, hybridisiert werden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2003)