Staatsmann

  1. Während einer USA-Reise war es Kurt Biedenkopf vergönnt, den Staatsmann zu geben. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Barre, mit seinem Ruf als Staatsmann und selbst in der politischen Mitte verankert, wäre für Mitterrand der weitaus unbequemere Gegner im zweiten Wahlgang geworden. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Schröders Strategie für seine Regierungserklärung: Er gab den Staatsmann. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Es habe sich niemand etwas zu Schulden kommen lassen; Helmut Kohl sei und bleibe ein großer Staatsmann, den sich die CDU nicht nachträglich zum Schweinehund stempeln lasse. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  5. Als Redner im Bundestag jedenfalls begann er zu sehr als Staatsmann, das Gesicht in würdige Falten gelegt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Und mit seinem Plädoyer, die Wehrpflicht nicht aufzugeben, hat sich der oft geschmähte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker als Staatsmann erwiesen, der mit Schaudern in einen Abgrund namens FDP blickt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. "Das habe ich nie behauptet", beteuerte Yannick und probierte, wie ein echter Staatsmann zu schauen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Dass Musharraf Gastgeber Putin als den "am besten geeigneten Staatsmann in der Welt" für eine Vermittlerrolle im Kaschmirkonflikt hält, empfand man in Delhi hingegen als völlig deplatziert. ( Quelle: Neues Deutschland vom 11.02.2003)
  9. Ein aufgebahrter Staatsmann, an dem man vorbeidefiliert, ist aber nicht der Grund für diese Menschenansammlung, die sich nur langsam, aber geordnet und ruhig vorwärts bewegt. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Arafat war zuletzt allein, weil er es nie vermocht hatte, vom Guerilla-Kämpfer zum Staatsmann zu reifen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.04.2003)