Staatssicherheit

  1. Hintergrund der Zuspitzung ist der Umgang mit den so genannten Rosenholz-Dateien des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.04.2004)
  2. Die Staatssicherheit diente dabei der Partei als Instrument der Einflußnahme auf Staatsanwälte und Richter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Der Minister für Staatssicherheit, Wilhelm Zaisser, kritisiert die Linie des Befehlens und Gehorchens in der Parteiführung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.06.2003)
  4. Elfriede, die Gewerkschafterin, teilt ihren Verdacht dem Betriebsdirektor mit, der die Staatssicherheit einschaltet. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  5. Der Mitbegründer und Vize-Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes war den Angaben des Vereins zufolge zu DDR-Zeiten "ein maßgeblicher Vertreter des Repressionsapparates des Ministeriums für Staatssicherheit". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. In einem Stasi-Vermerk über Boßdorf steht beispielsweise, dass für ihn die "politische Einordnung des Ministeriums (für Staatssicherheit) klar (sei), das heißt, er betrachtet die Aufgaben nicht als Spitzelei oder Aushorchen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.12.2005)
  7. Man sei es leid, immer wieder die rückwärtsgewandte Debatte um SED/PDS und Staatssicherheit führen zu müssen. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Ein Wirtschaftswissenschaftler der Gesamthochschule Kassel sei gar 30 Jahre lang für das MfS tätig gewesen und habe als Autor des Herder-Verlages auch Kollegen an die Staatssicherheit verraten. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  9. Am 9. Juni 1966 wandte sich Ulbrichts Minister für Staatssicherheit an das Politbüro-Mitglied Honecker und kündigte an, daß er Material über Wehners Stockholmer Vergangenheit zusammentragen lasse. ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Wie die zahlreichen Führungsberichte zeigen, war seine Arbeit für das Ministerium für Staatssicherheit von unschätzbarem Wert. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)