Stalin

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  1. Eine besonders deprimierende Lektüre sind die Briefe Thälmanns an Stalin: Sie zeigen den ehemaligen Hamburger Hafenarbeiter als einen engstirnigen Funktionär, dessen verbale Kraftmeierei nur noch durch servile Beflissenheit übertroffen wurde. ( Quelle: Die Zeit (21/2003))
  2. Zu ihrem Liebhaber wird nicht der neurasthenische Dandy mit jener distinguierten Kokainblässe, auch nicht der sterbende Rowdy von Wladimir Majakowski, sondern der Steinerne Komtur (Stalin). ( Quelle: TAZ 1995)
  3. Kritik an Stalin muß von ihnen immer auch als "Beleidigung der Väter und Großväter" empfunden werden. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  4. Als Sowjetunion, unter Stalin, ist Russland ins Industriezeitalter vorgestoßen. ( Quelle: Die Zeit (29/1999))
  5. Noch war Stalin optimistisch. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  6. Stalin ließ ihn 1938 als "Linksabweichler" erschießen. ( Quelle: Die Zeit (11/2003))
  7. Auch nach dem mit Mühe bestandenen Krieg und in einem verwüsteten Land macht Stalin 1945 wenig Anstalten, über jene Linie hinauszugehen, die der Sowjetunion 1920 der britische Außenminister Curzon und 1939 Hitler zugestanden hatten. ( Quelle: Welt 1999)
  8. SZ: Stalin hat das Projekt der Avantgarde, das Projekt der radikalen Umgestaltung des Landes, vollendet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.03.2003)
  9. Brecht wünscht erst, daß sein Schwiegersohn als "Arturo Ui" besetzt werde, dann empfiehlt er Müller, in dessen neuem Stück den Stalin wegzulassen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Die nur halbherzigen Aufforderungen der Westalliierten an Stalin, vorzurücken, hatten die sowjetische Militärmaschinerie ermutigt, abzuwarten, bis Warschaus Kämpfer für ein freies, demokratisches und unabhängiges Polen von den Deutschen vernichtet waren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.09.2004)
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