Stalinstadt

  1. Aus sowjetischem Erz und polnischer Steinkohle sollte "Stalinstadt", wie die Retortensiedlung von 1953 bis 1961 hieß, "deutschen Friedensstahl" herstellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Vom Giebel des "Kaufhaus Magnet" grüßte ein überlebensgroßer Hüttenarbeiter mit der Parole, unter der all dies stand: "Stalinstadt - erste sozialistische Stadt Deutschlands". ( Quelle: Die Zeit (10/2003))
  3. Auf der grünen Wiese entstand seit 1951 die Wohnstadt für die Werksbeschäftigten, zunächst unter dem Namen Stalinstadt, später umbenannt in Eisenhüttenstadt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. In Kucova, dem alten Stalinstadt, konnte Parteiführer Fatos Nano seinen Sitz verteidigen, in Berat und einigen anderen traditionellen Schwerpunkten der ehemaligen Partei der Arbeit könnten die Sozialisten noch die Direktmandate gewinnen. ( Quelle: TAZ 1992)
  5. In Stalinstadt sei heute ein ganz normaler Tag, stellt der Dichter und Sprecher Stephan Hermlin mit gut ausgebildeter Mikrophonstimme fest, im Stahlwerk Gröditz dagegen ein Festtag. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Als besondere Auszeichnung erhielt die 2.400 Menschen umfassende Wohnsiedlung im Mai 1953 - wenige Wochen nach Stalins Tod - die Ehrenbezeichnung "Stalinstadt". ( Quelle: Junge Freiheit 1997)