1. Es war eine ungewöhnliche Wahlkampf-Veranstaltung, zu der die Grünen im Ortsbeirat 3 ins Philanthropin eingeladen hatten: Statt sich gegenseitig Lobeshymnen zu singen, wurden sowohl die Politiker als auch die potentiellen Wähler heftig kritisiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
2. Statt etwa die "Scheinselbständigkeit" zu bekämpfen, weil sie scheinbar nicht ins System paßt, müßte darüber nachgedacht werden, wie unsere Sozialordnung mit der neuen Arbeitswelt kompatibel gemacht werden kann. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
3. Neben dem neuen Namen gibt es auch optisch eine Veränderung: Statt grüner Hosen und Hemden wird die Bundespolizei künftig blaue Uniformen tragen. ( Quelle: Tagesschau vom 20.01.2005）
4. Statt die Bibliothek der Erziehungsleitfäden und methodisch-didaktischen Handreichungen um einen weiteren Band zu bereichern, betreibt er Ursachenforschung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Statt von einer Krise zu reden und auf die peinliche Idee zu kommen, die Eintrittspreise zu senken, sollten sich die Expo-Manager mit Stolz vor die Weltausstellung stellen und allen zeigen: Der Puls der Welt schlägt in Hannover. ( Quelle: BILD 2000）
6. Statt dessen werden Fahrgäste den Regionalbahnhof Staaken durch eine Unterführung erreichen können, sagte der Leiter des Spandauer Stadtplanungsamtes, Walter Göllner. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Statt dessen empfiehlt er der Regierung in Seoul, Entlassungen in alten Branchen wie der Textilindustrie zu erleichtern, um den Wachstumsbranchen des Landes genügend billige Arbeitskräfte zu verschaffen. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Statt endlich der demographischen Entwicklung gerecht zu werden, belasten sie einseitig die Jungen - und verschonen die Alten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2002）
9. Zur selben Zeit fand ein Wandel in der Militärstrategie statt: Statt der großen Waffensysteme, im Armee-Jargon "Plattformen" genannt, rückte der einzelne Soldat in den Mittelpunkt des Interesses. ( Quelle: Die Zeit (16/2004)）
10. Statt Gelähmten aus dem Rollstuhl zu helfen, ist der zum Nationalhelden aufgestiegene Kuhhirte jetzt Mittelpunkt einer akademischen Schlammschlacht, und deren Folgen im globalen Reich der Biomedizin lassen sich kaum abschätzen. ( Quelle: Die Welt vom 22.12.2005）