Seit 1972 organisierte die Wiener Kommerzialrätin Rudolfine Steindling (62/Spitzname: "Rote Fini") als Chefin der SED-Tarnfirma "Novum" den DDR-Außenhandel - wer Waren nach Ost-Berlin liefern wollte, mußte "Provisionen" zahlen.
( Quelle: BILD 1996)
Rudolfine Steindling und Martin Schlaff werden in Berlin übrigens von der Rechtsanwaltskanzlei Danckert betreut - weitere Mandanten sind unter anderem Alexander Schalck-Golodkowski und ehemals hochrangige Mitarbeiter von KoKo und der HVA.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Dafür hat die BvS einen Treuhandvertrag in SED-Archiven gefunden, der bestätigt, daß Rudolfine Steindling die Novum treuhänderisch für die Zentrag, einen Ostberliner SED-Betrieb, geführt hat.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Bei der gleichen Besprechung, an der auch laut Jungfer-Vermerk Rudolfine Steindling teilnahm, informierte der Wiener Anwalt Neubauer seine Berliner Kollegen darüber, daß Schmidt das Büro der Ostberliner Notarin Gentz aufgesucht habe.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)