Steuergeschenke

  1. Präsident Jelzin selber hat vor den Wahlen im Juni nicht nur so viel Steuergeschenke verteilt, daß selbst im Finanzministerium niemand mehr die genaue Höhe kennt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Ein Teil dieser mit Blick auf die nächsten Parlamentswahlen im Frühjahr 1998 geplanten Steuergeschenke soll über höhere Abgaben auf Treibstoff, Alkohol und Tabak finanziert werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Im reichen Wiesbaden werden ausgerechnet die Eltern kleiner Kinder die Steuergeschenke für die Unternehmen zahlen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.03.2004)
  4. Die Vergünstigungen sind ja eigentlich für Schichtarbeiter gedacht und nicht um Millionären Steuergeschenke zu geben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.09.2003)
  5. Mit Blick auf die Stellenstreichungen der Deutschen Bank wehren sich viele SPD-Politiker gegen neue Steuergeschenke an die Wirtschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.02.2005)
  6. Führende Mitglieder der Republikanischen Partei schlugen am Sonntag vor, dass andere Programme wie beispielsweise für den Ausbau der Highways oder Steuergeschenke im neuen Energiegesetz zur Gegenfinanzierung gestrichen werden sollten. ( Quelle: Rhein-Neckar Zeitung vom 19.09.2005)
  7. Denn die opulenten Steuergeschenke von Präsident George W. Bush - insgesamt 26 Mrd. Dollar - sind nach Ansicht der Experten inzwischen verfrühstückt. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.10.2003)
  8. Am höchsten sind die Renditen in Leipzig (6,61 Prozent) und Dresden (6,74 Prozent), wo der Bauboom infolge der Steuergeschenke (Sonder-afa) Mitte der Neunziger Jahre noch viel mehr leere Bürotürme als in Berlin hinterließ. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.05.2003)
  9. Sven Giegold: Diese Haushaltslöcher gäbe es ohne die gewaltigen Steuergeschenke der letzten Jahre an Unternehmen und Besserverdienende überhaupt nicht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.11.2005)
  10. Ihre Kabinettskollegen versprechen der Wirtschaft weitere Steuergeschenke, und jetzt beklagen Sie, dass die Wirtschaft zu wenig Lasten trägt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.07.2002)