1. Wer die Verschwendung von Steuermitteln und Gebühren in Ministerien, Behörden, Staatsbetrieben und öffentlichen Anstalten anprangert, macht sich nicht sehr beliebt und muss sich allerlei anhören. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.02.2003）
2. Uns ist im Prinzip aber egal, woher die Mittel kommen, ob aus Steuermitteln oder aus der Bundesanstalt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2001）
3. Hatte Galle sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, das von ihm hochgelobte Sex-Heft sei "aus Steuermitteln vorfinanzierte Pornographie", so muß sich Frau Schultz-Hector anhören, ihr Aufklärungsversuch wirke verklemmt. ( Quelle: FAZ 1994）
4. Der CDU-Abgeordnete Karl-Heinz Warnholz nannte es "nicht akzeptabel", daß neben dem hohen organisatorischen Aufwand auch noch die aus Steuermitteln gebuchten Flüge verfielen. ( Quelle: Die Welt vom 12.05.2005）
5. Dabei weist allein der im August 1996 veröffentlichte Bericht des Landesrechnungshofes über den Umgang mit Steuermitteln während der Berliner Olympiabewerbung rund 50 IOC-Mitgliedern Verstöße nach. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Der wegen angeblicher Verschwendung von Steuermitteln erneut in die Schlagzeilen geratene Chef der früheren Olympia GmbH, Axel Nawrocki, sieht sich offenbar als Opfer politischer Intrigen. ( Quelle: TAZ 1996）
7. Im Namen des Fortschritts unternommener Versuch, durch Einsatz von Steuermitteln die Schäden abzumildern, welche durch die im Namen des Fortschritts erfolgte Auflösung familiärer, sozialer und ethischer Bindungen entstanden sind. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Die eigentlich erhofften arbeitsplatzsichernden Aufträge wurden durch die Milliardenbeträge nicht geschaffen, da die Bauaufträge aus deutschen Steuermitteln in billiger produzierende Länder, wie Polen, Korea oder Taiwan fließen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Beispielsweise die Olympiahalle: Hierfür stieg der Einsatz aus Steuermitteln von "null Pfennig" (Bausenator Wolfgang Nagel im Januar) auf rund 500 Millionen Mark. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. Der Opposition zufolge hat es sich bei "Sachsen für Sachsen" um verdeckte Wahlwerbung für die Union im Landtagswahlkampf 1999 gehandelt, die indirekt aus Steuermitteln finanziert wurde. ( Quelle: Neues Deutschland vom 23.12.2003）