Steuermitteln

  1. Ein überbezahlter Behördenchef ohne echte Macht, ein Vizepräsident als Frühstücksdirektor, überall gravierendste Organisationsmängel, die Korruption und die Verschwendung von Steuermitteln offenbar geradezu herausforderten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2005)
  2. Zum anderen müsste der Staat aus Steuermitteln die Arbeitgeberbeiträge der Beamten und öffentlich Bediensteten bezahlen, sollten diese in die Bürgerversicherung integriert werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2003)
  3. Um dies zu erreichen, will die Regierung offenbar versicherungsfremde Leistungen wie Mutterschaftsgeld, Anti-Baby-Pillen für Minderjährige oder Mütter-Kuren nicht mehr aus Beiträgen, sondern aus Steuermitteln finanzieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.02.2003)
  4. Die Blümsche Familienkasse soll aus Steuermitteln finanziert werden, und aus ihr soll derjenige Teil der Renten bestritten werden, der auf Leistungen für die Familie, etwa auf Erziehungszeiten, zurückgeht. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Vorstand und Verwaltungsrat haben die Bundesregierung aufgefordert, die Ausfälle aus Steuermitteln auszugleichen. ( Quelle: Spiegel Online vom 17.10.2004)
  6. Doch wenn andererseits mehr Sozialleistungen aus Steuermitteln finanziert werden sollen, kann die Rechnung nicht aufgehen. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.05.2003)
  7. Angesichts knapper öffentlicher Mittel gehe es nicht an, daß größere und mittlere Unternehmen Förderung aus Steuermitteln erhalten, "die durch ihr unsoziales Verhalten dazu beitragen, daß Tausende Jugendliche ohne Ausbildungschance auf der Straße stehen". ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Dabei soll die Förderung der Ausbildung zum Meister oder Techniker als Rechtsanspruch festgeschrieben werden und aus allgemeinen Steuermitteln erfolgen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Eine Fraktion feierte eine Weihnachtsfeier für 1300 Euro, wovon sie 150 Euro Trinkgeld gab - auch dies aus Steuermitteln. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 03.02.2005)
  10. Es sei ein "empörender und unverständlicher Vorgang", dass ein mit Steuermitteln subventioniertes Theater "dem Grabschänder eine öffentliche Plattform unkommentiert zur Verfügung stellt", sagte der Vizepräsident des Zentralrates, Paul Spiegel. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)