Für den Tübinger Stiftler, der Pfarrer werden sollte, den Sohn einer Familie, die auf ihre weitere Zugehörigkeit zum soliden Bürgertum setzte, war ein hergelaufenes Schankmädchen nicht der rechte Umgang.
( Quelle: Die Zeit (21/2004))
Dennoch besteht kein Anlass zur Verherrlichung eines Instituts und einer Lebensepoche, die viele Stiftler mit einer Zwangsinternierung und einer Tortur verglichen haben - darunter Schelling selbst.
( Quelle: Die Zeit (35/2004))