1. Vier Tage vor seinem 52.Geburtstag haben die Stimmbürger der 38000-Einwohner-Kommune bei der gestrigen Wahl zum Oberbürgermeister den Amtsinhaber bestätigt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
2. Nach den vorläufigen Ergebnissen lehnte eine deutliche Mehrheit der Stimmbürger in der Volksabstimmung am Sonntag ein Volksbegehren ab, das eine Privatisierung der Kirchen im bevölkerungsreichsten Schweizer Kanton verlangt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Die Stimmbürger wurden ihrer Stimmen enteignet, um diese einem zum Basar degradierten Gerichtswesen zu überantworten. ( Quelle: Junge Welt 2000）
4. Im September 1990 hatten die Stimmbürger mehrheitlich beschlossen, daß bis zum Jahr 2000 keine neuen Atomkraftwerke geplant oder gebaut werden dürften. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Doch da manchenorts das Geld für den Umbau der Ställe und die notwendigen Kontrollen fehlen, warten viele Tiere immer noch auf ein besseres Leben - und die Stimmbürger darauf, daß ihr Gesetz befolgt werde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Normalerweise hatten die Stimmbürger für nur einen neuen Verfassungsartikel bzw. eine einzelne Gesetzesvorlage bereits drei bis vier Wochen Zeit. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
7. Dass die Stimmbürger der Türkei dem angeblich ungeliebten Nachbarn Griechenland erstmalig die Höchstpunktzahl zuwiesen, das hat den Schlagerfreund im Glauben an die Musik als eine universelle Sprache zu Recht gerührt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.05.2005）
8. Die wahlentscheidenden Stimmbürger aus dem angestammten Wählerreservoir der SPD wollten die Verursacher der Katastrophe zur Verantwortung ziehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.05.2005）
9. Der Schweizer Stimmbürger ist häufig sachlich besser informiert als ein durchschnittlicher Abgeordneter des Deutschen Bundestages. ( Quelle: Die Welt vom 02.07.2005）
10. Wobei nicht unerwähnt bleiben soll, daß die Stadträte von rechts bis links natürlich wissen, daß fast alle, die ihre Hinterlassenschaft im städtischen Örtchen deponieren, auch als Stimmbürger ein Wörtchen an einem anderen Örtchen mitzureden haben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）