Polizeipsychologen sprechen in solchen Fällen vom so genannten "Stockholm-Syndrom", seit sich 1973 in der schwedischen Hauptstadt bei einem Banküberfall zwischen Kidnappern und Geiseln ein freundschaftliches Verhältnis entwickelte.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Experten vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB analysierten das Verhalten der Rebellen als Taktik, ein "Stockholm-Syndrom" zu erzielen - eine Solidarisierung der verängstigten Opfer mit ihren Peinigern.
( Quelle: )
Das Stockholm-Syndrom ist aber ein psychologischer Überlebensmechanismus, wenn Geiseln ihren Peinigern völlig ausgeliefert sind.
( Quelle: ZDF Heute vom 24.04.2003)