Von Werner Birkenmaier den Abendstunden des 30. Januar 1945 sank in der Ostsee, zwölf Seemeilen querab Stolpmünde, das ehemalige NS-Kreuzfahrtschiff "Wilhelm Gustloff" (benannt nach einem ermordeten Schweizer Nationalsozialisten).
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Ja, Heimat riecht: für den Jungen aus Hinterpommern nach den herbstlichen Kartoffelfeuern, nach fangfrisch geräucherten Flundern in Stolpmünde, nach Modder und Entengrütze am Dorfteich und vielem, vielem noch mehr.
( Quelle: TAZ 1989)
Die Wilhelm Gustlow war mit ihren 6600 Flüchtlingen im eisigen Ostmeer versunken - nun wollte man nicht mehr "Stolpmünde" hören, sondern "Schließ die Augen, denk an gar nichts mehr" trällern.
( Quelle: Die Zeit (26/1998))