Als ihm am 25. April 1990 die geistesgestörte Adelheid Streidel bei einer Wahlkampfveranstaltung ein Messer in den Hals stach, dachte Lafontaine laut darüber nach, der Politik den Rücken zu kehren.
( Quelle: BILD 1999)
Das Attentat der geistig verwirrten Adelheid Streidel am 25. April 1990 wurde für Oskar Lafontaine zum Wendepunkt, der - wie Glotz es formuliert - "aus dem Siegfried" einen "Hagen" werden ließ, aus dem Unverwundbaren einen Gebrannten machte.
( Quelle: Welt 1998)
Und natürlich geht seine Verletzlichkeit nicht zuletzt auf jenen lebensbedrohenden Augenblick in diesem Wahlkampf zurück, als ihm am 25. April in Köln-Mülheim die geisteskranke Adelheid Streidel ein großes Küchenmesser in den Hals schlug.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)