1. Die derzeitige Regierung wird von den Tadschiken der Nordallianz dominiert; der paschtunische Regierungschef Karsai ist schwächer als seine wichtigsten Minister. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.04.2002）
2. GEGENOFFENSIVE: Die Allianz der Taliban-Gegner unter Führung des Tadschiken Ahmed Schah Massud hat die Grenzprovinz Tachar im Norden Afghanistans zurückerobert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Dort wurden zeitweise alle Städter Tadschiken genannt, auch wenn sie türkische Dialekte sprachen; im russischen Handelszentrum Nischnij Nowgorod galt jeder islamische Händler aus Mittelasien als Tadschike (oder Sarte). ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
4. Aber diese besteht aus den Minderheitsvölkern der Tadschiken, Usbeken und Hazara. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001）
5. Seit dem Afghanistan-Abkommen von Bonn von 2001 herrscht die Minderheit der Tadschiken, die stärkste ethnische Gruppe innerhalb der Nordallianz, über die Bevölkerungsmehrheit der Paschtunen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.06.2004）
6. Die Tadschiken, die jetzt Kabul kontrollieren, werden klar von den Russen unterstützt. ( Quelle: Die Welt 2001）
7. Zur Verstärkung der regierungstreuen Truppen schickte Ministerpräsident Hamid Karsai am Samstag 1.000 Tadschiken nach Ostafghanistan, die von den dortigen Paschtunen aber vehement abgelehnt wurden. ( Quelle: ）
8. Damals hatten die Tadschiken von der Nordallianz als Waffenbruder der Amerikaner einen überproporzional großen Anteil an der Macht erhalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.06.2002）
9. Und die andere Großmacht, die Vereinigten Staaten, hat am Frieden am Hindukusch ohnehin wenig Interesse: Solange sich Paschtunen, Tadschiken und Usbeken bekriegen, ist die angeblich drohende Gefahr einer Islamisten-Regierung in Kabul gebannt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Ihre Obstgärten und Weinberge sind ausgetrocknet, ihre Dörfer zerstört, aber die Sympathien der Leute gelten natürlich der Nordallianz, in der vor allem die Tadschiken den Ton angeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2001）