Takten

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  1. Der Hörer von heute wusste schon nach zwei Takten, wie er die kommenden dreieinhalb Stunden verbringen würde: Im sämigen Fluss langsamer, manchmal noch langsamerer Barocktempi, im ehernen Wechsel von Arie und Rezitativ. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Abgesehen von vielleicht 50 Takten hätte man die streicherlastige Instrumentation des Stückes mit ihrer größtenteils unselbstständigen Bläserbehandlung wahrscheinlich schon 1850 für öde gehalten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Durch Ashkenazys unsachgemäßes Dirigieren fand die Tragische Ouvertüre erst nach acht Takten ihr Tempo, behielt eine Tendenz zur rhythmischen Schwäche jedoch bei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
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