1. Dass die Tapeten für die herrschaftlichen Räume extra in Göteborg mit Druckmaschinen von 1870 angefertigt wurden, zeugt von etwas übertriebenem Perfektionismus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.11.2004）
2. Sofie, Anna und weitere elf Mädchen und Jungen aus Sarajevo leben im St.-Elisabeth-Heim in Calbe an der Saale jeweils zu zweit oder dritt in freundlichen, lichten Zimmern mit hellen Möbeln und neuen Tapeten an den Wänden. ( Quelle: Welt 1996）
3. Viele Bewohner allerdings überkleisterten rasch die farbigen Flächen ihrer Wohnungen mit traditionellen Tapeten, und die bunten Hausfassaden mußten in den letzten Jahrzehnten mühsam von der Denkmalpflege rekonstruiert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Projektleiter Peter Kern zufolge werden interaktive Kommunikationssysteme wie Videokonferenzen, Datenhandschuhe, Robotprothesen und elektronische Tapeten die Arbeitsräume in virtuelle Büros verwandeln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Ab und zu bleiben Spaziergänger vor dem Laden stehen, schauen ihr dabei zu, wie sie Musterandrucke macht, für Stoffbilder oder meterlange Tapeten auf Lissen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.09.2003）
6. Bei Ateliers für Maler oder gar Bildhauer sehe die Sache viel schwieriger aus: "Die Leute fürchten um ihre abwaschbaren Tapeten." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
7. Die Stühle sind klapprig, die Tapeten verschlissen, die Teppiche abgetreten die Hörsäle der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Uni müßten dringend renoviert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Für Freunde und Patienten gibt es jetzt viel zu tun: Sie entrümpeln ihr neues altes Haus, entfernen die Tapeten von den Wänden und bereiten alles für die große Sanierung vor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Vor Einzug renovieren Farben, Tapeten, Teppichboden. wer eine gebrauchte Eigentumswohnung kauft, muß meist viel Geld auf den Tisch legen, bis das Heim den eigenen Vorstellungen entspricht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
10. Die Medienmanager der Polydor rieben sich die Hände, sahen aber auch mit Besorgnis, daß die männlich deutsche Jugend sich von der "Heulboje" abwandte, die als lebensgroßer Bravo-Starschnitt die Tapeten ihrer Freundinnen zierte. ( Quelle: TAZ 1990）