Schon 1999 war den Wissenschaftlern aufgefallen, dass die Chromosomenenden des Tieres, Telomere genannt, besonders kurz waren.
( Quelle: Tagesspiegel vom 16.02.2003)
Väter und Söhne dagegen hatten deutlich unterschiedlich lange Telomere.
( Quelle: Spiegel Online vom 17.02.2004)
Zudem werden die Telomere, die Enden der Erbgut tragenden Chromosomen, bei jedem Klonwesen etwas kürzer.
( Quelle: )
Verlieren sie ihre Telomere, dann fasern sie auf wie ein durchschnittenes Tau oder ein Schnürsenkel ohne Endstück.
( Quelle: Die Zeit (23/1999))
Allerdings spiele es eine Rolle, aus welchen Zelltypen die Klone produziert würden: Aus Epithelzellen geklonte Tiere wie Dolly hätten verkürzte Telomere.
( Quelle: Die Welt Online vom 18.05.2004)
Die Analyse von Blutproben hinsichtlich der DNA ergab laut BBC wie erwartet, dass sich die Länge der Telomere im Laufe der Zeit ständig verringerte.
( Quelle: Yahoo News vom 15.06.2005)
Dollys verkürzte Telomere waren offenbar eine Ausnahme, nicht die Regel.
( Quelle: Die Zeit (22/2004))
Sind die Telomere schließlich zu kurz, wird die DNA abgebaut.
( Quelle: )
Forscher haben Hinweise darauf gefunden, dass die Länge der Chromosomen-Enden (Telomere) etwas über unsere Lebensspanne aussagt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 08.02.2003)
In Eizellen scheint sich die Länge der Telomere auf die Fruchtbarkeit auszuwirken: Tragen ihre Chromosomen kurze Telomere, gelingt die Befruchtung im Reagenzglas seltener als bei Eizellen mit längeren Chromosomen-Enden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.10.2003)