Man liebt das geschichtsträchtige Rheinland, und man ist gern in jenem Bayern zu Hause, dessen Voralpen-Landschaft immer die Sehnsucht gerade derer war, die aus dem Norden kamen, zuletzt Thomas Manns.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Erika Mann (1905 bis 1969), "verwöhnte und verrückte Tochter" des Dichterfürsten Thomas Manns, hatte 1943 begonnen, ihre Autobiografie zu schreiben, sie aber nie beendet: Ausgerechnet ich - das Fragment wird hier zum ersten Mal veröffentlicht.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Der Ungar Peter Esterhazy hat mit seinem über 800 Seiten starken Werk "Harmonia Caelestis" einen historischen Familienroman geschrieben, der von seinem Verlag in eine Reihe mit Thomas Manns "Buddenbrooks" gestellt wird.
( Quelle: )
Armin Mueller-Stahl, Hauptdarsteller in der Rolle Thomas Manns, griff zur Violine und bedankte sich musikalisch bei der unlängst verstorbenen Elisabeth Mann Borgese, ohne die das Doku-Drama nie seine realitätsnahe Kraft entwickelt hätte.
( Quelle: )
Um gleich klarzustellen, wo es langgehen soll, fängt Kurzke mit Thomas Manns Horoskop an, und, siehe da: "Thomas Mann hat hier ein bißchen nachgeholfen" - seine Sternenkonstellation ähnelte nicht ganz unauffällig derjenigen Goethes.
( Quelle: FREITAG 1999)
Wurde etwa Thomas Manns Lübecker Bürgerhaus schon sechs Monate nach der Veröffentlichung der Buddenbrocks der Schaulust seiner Leserschaft dargeboten?
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Mit Gustav Mahlers Achter Sinfonie wurde am Freitag im Schauspielhaus eine mächtige Pforte zur neuen Spielzeit aufgestoßen, einer Spielzeit im Zeichen des "Doktor Faustus", Thomas Manns großem Roman, den er vor 50 Jahren vollendete.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
In der ersten großen Emigrationswelle nach dem Reichstagsbrand befand sich auch Thomas Manns Sohn Klaus.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Zum 50. Todestag des Lübecker Literaturnobelpreisträgers bieten Schloß, Sachsenwaldforum und Museum Rade stattliche 16 Veranstaltungen, eingeleitet heute mit der Ausstellung "Von Qual und Glanz Thomas Manns.
( Quelle: Die Welt vom 12.08.2005)
Gleichzeitig ist freilich ein unerhörter schöpferischer Steigerungsprozess zu beobachten, auch das wieder anklingend an ein Syndrom Thomas Manns.
( Quelle: Die Zeit (18/2002))