Mit heiserem Timbre bettelt Rodgers um beruhigende Selbsterkenntnis - wohl wissend, daß der Blues diese Gnade nie gewährt.
( Quelle: FAZ 1994)
Während Frau Bieder mit roter Feder auf dem Kopf, Staubsauger im Arm und dunklem, ungarischem Timbre noch die Csßrdßs-Fürstin zum Besten gibt, schleppt Bühnenarbeiter Stephan Marustzök schon die Möbel von der Szene.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Kennzeichnend für den Post-Rock junger englischer und amerikanischer Bands sei der andere Umgang mit Gitarren: weniger Akkord-Arbeit, mehr Timbre und Textur.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Am ehesten eignet sich Schlesingers helles Timbre noch für klassisch angehauchte Balladen oder für Lateinamerikanisches im Stil einer Astrud Gilberto.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.09.2002)
Das Timbre ihrer Organe mag nicht den einmaligen Glanz eines Caruso oder Gigli haben, doch einzigartig ist ihr lustvolles, parodistisches und dabei hoch musikalisches Zusammenspiel allemal.
( Quelle: Die Welt 2001)
Da mag es angehen, daß bisweilen die Nervosität des schüchternen Verliebten vielmehr die seines Darstellers ist, das mancher abrupte Wechsel im Timbre die Regieanweisun verrät, man also nicht zurück zum Natürlichen gefunden hat.
( Quelle: TAZ 1988)
Wenn sie keiner Mogelpackung begegnen, wenn alles so stimmt wie bei Flórez: das Aussehen, das Benehmen, das Timbre, die Technik, die Musikalität, die Gestaltungskraft.
( Quelle: Die Welt Online vom 18.10.2004)
Zu den drei Akkorden könnte sich sein Timbre wie eine Decke, die nicht fusselt, auf einen legen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Weniger Jonny Cash, mehr Willie Nelson - so könnte das Motto seiner Songs lauten, in denen sich unter dem Timbre des Leisetreters ein milder Romantizismus Bahn bricht.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Es gab Augenblicke, zu denen es anderen Nato-Partnern bei so viel Kampfgeist kalt den Rücken hinunterlief; doch Blairs Entschlossenheit, Kriegsverbrecher rücksichtslos vor Gericht zu bringen, gab dem Ganzen ein deutlich moralisches Timbre.
( Quelle: Welt 1999)