Todesstreifen

  1. Die Städtepartnerschaft über Stacheldraht und Todesstreifen hinweg, bei der die Fellbacher im Lande eine Vorreiterrolle spielten, wirkt freilich auch ohne rundes "Ehejubiläum" noch immer als herausragendes Ereignis nach. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Der ehemalige Todesstreifen ("Staatsgrenze der DDR") ist knapp 1.400 Kilometer lang. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  3. Auf dem Gelände zwischen Brandenburger Tor und Leipziger Platz, wo zu Mauerzeiten der Todesstreifen am breitesten war, sind die Neubauten der Landesvertretungen entstanden. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Zum Mauerensemble gehören außerdem die Gedenkstätte auf der gegenüberliegenden Straßenseite sowie der Neubau der Kapelle der Versöhnung auf dem Todesstreifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Über entminten Todesstreifen, Sommersitzen des Politbüros, russischen Militärsperrgebieten, verlassenen Wachtürmen und wilden Müllkippen schwebt muffig der Geruch des Vergangenen, einer martialisch-bürokratischen Lagermentalität. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Den ehemaligen Todesstreifen hätte man - etwa an den Autobahnen - mit Schildern markieren können, so daß immer wieder ein Grund zur Dankbarkeit vorhanden gewesen wäre über das überwundene Unrecht. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  7. Doch wir stehen vor einem streng bewachten Schlagbaum, vor einem fünf Meter breiten Todesstreifen, der vom Haff bis zur Ostsee reicht: Das kennen wir noch aus deutsch-deutscher Zeit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Auf dem ehemaligen Todesstreifen stand die Kirche den DDR-Oberen im Weg und wurde 1985 gesprengt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Plötzlich springen, zunächst noch unbemerkt von den DDR- Grenzposten, zwei junge Männer aus den Ruinen hervor und rennen über den Todesstreifen auf die Mauer zu. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 17.08.2002)
  10. Studenten hatten den Tunnel in vier Monaten Bauzeit vom Keller einer alten Fabrik an der Bernauer Straße in Wedding unter dem Todesstreifen hindurch zum Wohnhaus in der Schönholzer Straße 7 im Ostteil gegraben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.09.2002)