Tresen

  1. Doch der Service funktioniert: Lächelnd reicht eine Verkäuferin an der Würstchenbude eine Serviette über die Theke - trotz langer Schlangen, trotz Stress hinterm Tresen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.12.2005)
  2. Aber auch da weiß sich die französische Lebensart zu helfen: In den Bistros steht man am Tresen zusammen, zahlt den Wein meist in Euro, diskutiert heftig und findet es wunderbar, dass man ein Thema hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.01.2002)
  3. Denn vor seinen Augen schwanken auf der Videowand Männer und Frauen vorüber, ebenso allein, zu zweit, in Gruppen - durchweg alkoholisiert auf dem Nachhauseweg oder nur von einem Tresen zum nächsten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.09.2004)
  4. "Wenn's nach mir ginge", sagt die Wirtin und reicht einen Hawaiburger über den Tresen, "denen würd' ick alle Finger einzeln abhacken, untenrum ooch allet weg, und schön langsam." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Währenddessen besann ich mich, dass ich das Foto ja gar nicht abgeschossen hatte, wollte das wütend meinem Nachbarn am Tresen zeigen. ( Quelle: FREITAG 1999)
  6. Die Welt am Sonntag nennt einen früheren Meisterspieler, der einen Geschäftsführer kennt, der eine Putzfrau zitiert, die Augenthaler mal morgens am Tresen gesehen habe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.04.2003)
  7. "Aber der alte Tresen, den habt ihr doch wohl nicht den Entrümpelungstypen überlassen, oder?" ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Eigentlich fing der Ärger schon an, als Joe Bastone vor ein paar Jahren die Speisekarte der Yankee Tavern erweiterte und man an dem lang gezogenen Tresen zum ersten Mal seit 75 Jahren auch Salat essen konnte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.04.2003)
  9. Da gab es so ein Café, da bist du vorne reingefahren, hast am Tresen deine Sendung abgegeben, deinen Kontrollstempel gekriegt und bist auf der anderen wieder raus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Günther und Autor Klaus Poche lassen dort eine ganze Gesellschaft stranden, und das Leben erscheint, vom Tresen aus gesehen, als vollendete Mixtur aus Farce, Tragödie und Traumspiel. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.04.2001)