1. Die Studenten fragen bemüht, diskutieren über einen Plan, aber Tschernobyl steht im Raum, und was soll man da tun? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2001）
2. Laut Statut verpflichtet, die weltweite Nutzung der Kernenergie zu fördern, sei die IAEA als Gutachter in Sachen Tschernobyl völlig ungeeignet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Für den Darmstädter Kernphysiker Martin Kalinowski könnte ein Störfall bei diesem riskanten Vorhaben Folgen wie die Katastrophe von Tschernobyl nach sich ziehen. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Bei den Wildtieren stellten die Forscher - ganz ähnlich wie in Tschernobyl - in den ersten Jahren nach dem Unglück zahlreiche Anomalien, eine verkürzte Lebensdauer und eine geringere Zahl an Nachkommen fest. ( Quelle: Welt 1997）
5. Sie schaden damit den Interessen Deutschlands, das ein großes Interesse daran haben muß, daß nicht nur der Sarkophag des Unglücksreaktors in Tschernobyl erneuert wird, sondern der Unglücksreaktor insgesamt vom Netz geht. ( Quelle: OTS-Newsticker）
6. Der Schwede Gunnar Bergdahl begleitete Ljudmila aus ihrer Kiewer Wohnung, in die sie umgesiedelt wurde, zurück nach Pripyat nahe Tschernobyl. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.02.2002）
7. Interessanterweise konnte die Anti-AKW-Bewegung aus dem Super-Gau in Tschernobyl, der ja die Notwendigkeit ihres Protests im Nachhinein unmissverständlich deutlich machte, keinen neuen Elan entwickeln. ( Quelle: Spiegel Online vom 04.06.2005）
8. In Kirejewsk, im Süden des Moskauer Kohlebeckens, traten 25 Bergarbeiter, die als Liquidatoren im AKW Tschernobyl löschten, Mitte Januar in einen Hungerstreik. ( Quelle: TAZ 1997）
9. Rund um Tschernobyl, dem Ort der bisher größten nuklearen Katastrophe, ist diese Zukunft zu beobachten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.05.2001）
10. Wären sie das, hätten sie längst ein zweites Tschernobyl herbeigeführt, denn im russischen Chaos ist alles möglich. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.10.2002）