Typus

  1. Priebke verkörpert den Typus jener Abgetauchten, die ungeschoren durchgekommen sind und fröhlich ihre 80. Geburtstage gefeiert haben, während dieses ihr scheußliches Jahrhundert zur Neige geht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Ein Typus, der völlig neu war. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.07.2003)
  3. Anschließend beschreibt er als eine Art Kollektivbiografie den "Typus des Parteifunktionärs". ( Quelle: Neues Deutschland vom 24.03.2004)
  4. Ein Typus ist das, der aus der Anonymität einer normalen Teenagerexistenz gerissen wird und plötzlich einem wahren Overkill an Medienaufmerksamkeit gegenübersteht, obwohl dies erkennbar weder durch Talent noch durch Können plausibel gemacht werden muss. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.08.2003)
  5. Und jetzt sieht es auf einmal so aus, als gäbe es nicht nur einen Typus von jung, sondern beängstigend, erfreulich viele. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Entsprach die Fazenda daher mehr dem Typus des Abenteurers als dem des Arbeiters, so verhinderten deren von der ganzen Gesellschaft verinnerlichte großfamiliale aristokratische Werte lange Zeit jeden ernsthaften Modernisierungsversuch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Das Mitglied der Flämischen Grünen ist nämlich überzeugter Protestant und gehört wohl zum immer seltener werdenden Typus des "Gesinnungsethikers". ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Wie kein anderer westlicher Regierungschef verkörpert Blair den neuen Typus des ethischen Interventionisten. ( Quelle: Die Zeit (04/2003))
  9. Die zahlreich aneinandergereihten Worte (vom Typus: adverbiale Zeitbestimmungen) lassen in ihrem Wechselspiel von "oft", "von Zeit zu Zeit", "selten" und "niemals" keine semantische Ebene zu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Die Kubanerin, die in gewisser Hinsicht einen vormodernen Typus der Liebenden zu verkörpern hat, verliert alles irgend Typische auf einen Schlag. ( Quelle: Die Zeit (11/2003))