Als entscheidend für ein Übergangskabinett Prodi gilt die Zustimmung der etwa 30 Abgeordneten der Demokratischen Union für die Republik (UDR) um Ex-Staatspräsident Francesco Cossiga.
( Quelle: Welt 1998)
Luigi Berlinguer, der bisher auch die Hochschulpolitik verantwortete, mußte diesen Bereich allerdings an einen Vertreter des neuen Koalitionspartners UDR abgeben.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
"Diese Partei ist ein offenes Haus", so Prodi - allerdings mit einer Ausnahme: Ex-Präsident Francesco Cossiga und seine UDR.
( Quelle: Welt 1999)
Daß die UDR letztlich eingelenkt und auf einen Bruch mit der Regierung verzichtet hat, ist sicherlich konkreten Machtinteressen geschuldet.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Dieses Mal war es Cossiga, der sein Debüt mit der UDR gab und zwischen den Blöcken manövrierte.
( Quelle: Welt 1998)