Unausweichlichkeit

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  1. Man kann so viel besser zeigen, dass sich die Kunst in Ost wie West nach dem Krieg in die Erhabenheit flüchtete, mal in die Pietà-Szenen, in denen die Soldatenmütter ihre Söhne beweinen, mal in die Unausweichlichkeit der nackten, schieren Farbflächen. ( Quelle: Die Zeit (41/2003))
  2. Angela Merkel wurde zu einer Unausweichlichkeit der politischen Republik. ( Quelle: Die Zeit (42/2003))
  3. Zés Schicksal vollzieht sich mit der Unausweichlichkeit der griechischen Tragödie. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Ein Ort, eine Zeit (12 Stunden Lebenszeit, eineinhalb Stunden Spielzeit), eine Handlung: Jon Fosses Stück hat die Unausweichlichkeit der antiken Tragödie. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Daß die europäischen Staats- und Regierungschefs aber damals einen festen Zeitplan aushandelten und vertraglich festschrieben, gibt den Entscheidungen heute ihre Unausweichlichkeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Von der Sicht auf das drohende Unheil ablenkend, verspricht er bessere Welten, um zugleich die Unausweichlichkeit der diesseitigen Geschehnisse zu beschwören. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2002)
  7. Doch aus der Unausweichlichkeit karger Haushaltszahlen könnte sich die Chance eines Therapiewechsels ergeben, der auf den Pfad einer nachhaltigen Haushalts- und Finanzpolitik führt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002)
  8. Luther hat "das Bekenntnis zur faktischen Sünde... ausgeweitet zu einer dogmatischen Aussage über ihre Unausweichlichkeit" und so "die Situation des faktischen Bekenntnisses überschritten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  9. In der Debatte traten bei aller grundsätzlichen Einigkeit über die historische Bedeutung und die Unausweichlichkeit der Währungsunion im einzelnen große Meinungsverschiedenheiten über die künftige Politik der Europäischen Währungsunion zutage. ( Quelle: Welt 1998)
  10. Sie erlebt die Unausweichlichkeit von Uneinigkeit und Leid am eigenen Leibe; der Advokat erweist sich als verbitterter und pedantischer Mensch, und sie verläßt ihn und ihr gemeinsames Kind, um ihre Wanderung wieder als Beobachterin fortzusetzen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
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