Unbehaustheit

  1. Tapfer stemmt es sich der metaphysischen Unbehaustheit des Menschen entgegen, steht "frei und unbehaglich vor dem Wind, trotzig und ein bißchen verloren" - fast wie der Dichter selbst. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Man traf sich, im Osten wie im Westen, nun wieder in der Unbehaustheit, am Ort Nirgends. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.02.2001)
  3. Man richtet sich ein, in der Unbehaustheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.02.2005)
  4. Das Drama von Geworfenheit, Unbehaustheit und existentieller Unwirtlichkeit wird immerhin durch ein sauberes Hutband gemildert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2003)
  5. Die Cocktails im Hotelzimmer - es steht für die Unbehaustheit der Familie - und die Kalbskoteletts im französischen Restaurant dienen der Selbstfeier einer Figur, die frustriert ist von der Unzulänglichkeit des Personals um sie herum. ( Quelle: Die Zeit (35/2002))