Unsitte

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  1. Den Koreaner hat der Bund gegen das Fluchen zwar schön ausgebremst, klagt aber, daß diese Unsitte um sich greife. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Der Coach fürchtet die türkische Unsitte, Siege mit Gewehr- und Pistolenschüssen auf den Straßen zu feiern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Dafür ist der Reis hier noch schön klebrig-asiatisch und folgt nicht der Unsitte der Uncle-Ben's-parboiled-Gabelriesel-Barbarei. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Indirekt räumt Ullrich damit mit der Unsitte auf, daß ihm von Unwissenden wie von Geschäftemachern bei jedem Start die Favoritenrolle untergejubelt wird. ( Quelle: Welt 1999)
  5. In Finanzkreisen wird bereits gemunkelt, bei den Staatsbanken, deren Top-Management Regierungschef Recep Tayyip Erdogan nach seinem Wahlsieg komplett austauschte, reiße die alte Unsitte der politisch motivierten Gefälligkeitskredite wieder ein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.05.2003)
  6. Wer erinnerte sich nicht mit körperlichem Unbehagen an die mütterliche Unsitte, uns mit dem speichelfeuchten Taschentuch das verschmierte Mündchen abzuwischen? ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Deutschlands Schwimmmeister machen gegen diese Unsitte mobil. ( Quelle: Spiegel Online vom 27.08.2004)
  8. Die Unsitte, daß der "Schwarze Piet" oft auch noch Niederländisch mit surinamischem Akzent spreche, sei schlichtweg eine Beleidigung. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Was hier zu Lande Unsitte oder auch Unrecht sei, "gilt vor allem auf dem Lande, wo die Waffe angeblich zum Mannsein gehört, noch als Sitte nach Altväter Art". ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Verbeten hat sich Haußmann dankenswerterweise die hier abermals grassierende Unsitte, sich ein Publikum zurechtzudiskutieren, hinter dessen breitem Rücken sich noch die dämlichste Sendung gut verstecken kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
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