1. Eine Statistik, die nur den ersten Vornamen berücksichtigen würde, enthielte also eine unzulässige Unterstellung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
2. 'Der Fahrzeughalter ist auch nicht generell gehalten, einen Mitfahrer aufzufordern, außerhalb des Fahrzeuges zu warten, um einen etwaigen Mißbrauch zu verhindern', meinten die Richter, weil dies wieder auf die generelle Unterstellung hinausliefe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Es gibt aber eine Alternative zur Politik des preemptive strike und der Unterstellung eines irrationalen Gefahrenherds. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.11.2002）
4. Daß der Staat die nicht-staatlichen Schulen "massiv alimentiert", ist eine an Diffamierung grenzende Unterstellung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
5. Eine persönliche Verantwortung lehnte Stoiber erneut ab: "Die Unterstellung, ich sei über die einzelnen Immobiliengeschäfte stets informiert und damit verantwortlich gewesen, ist abwegig." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Deutlich widersprechen mußte die Stadtschulrätin der Unterstellung einer Mutter, die glaubte, daß Schulen so gut ausgestattet seien wie der Draht ihrer Leiter zum Schulreferat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Im Bemühen, endlich den ihm vorauseilenden Ruf des Schönwetterkickers als böswillige Unterstellung zu entlarven, spielte er den harten Hund und rieb sich an dem Kleiderschrank Hierro auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Dass es sich um Majestätsbeleidigung des Fußball-Bundes, um üble Nachrede, Unterstellung und Missachtung der Redlichkeit des deutschen Fußballs handelt, ist evident. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2003）
9. Der war so mißtrauisch, daß er jedes Luftholen seiner Interviewer schon als ungeheuerliche Behauptung (wahlweise auch als Unterstellung, Beleidigung, Anmaßung, Zuschauertäuschung) empfand, die ihn zu sofortiger Pöbelei zwang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Daß die Schriftsteller zu gesitteterem Verhalten veranlagt seien, ist eine bürgerliche Unterstellung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）