Nachdem "Bundeskanzlerin" zum "Wort des Jahres" gekürt wurde, läuft die Suche nach dem "Unwort des Jahres".
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.12.2005)
Der Begriff "Humankapital" ist zum Unwort des Jahres gewählt worden.
( Quelle: Spiegel Online vom 19.01.2005)
"Kollateralschaden", die euphemistische Umschreibung für zivile Bombenopfer, wurde von einer sechsköpfigen Jury aus Sprachwissenschaftlern und Journalisten aus insgesamt 1 063 Vorschlägen ausgewählt und zum Unwort des Jahres 1999 erklärt.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Aber "Luftschläge" - das Unwort des Jahres!
( Quelle: Die Zeit (15/1999))
"Mensalão" wurde zum Unwort des Jahres: So taufte der Presse die monatliche Schmiergeld-Zahlung, die die PT zur Pflege der politischen Landschaft auswarf.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.08.2005)
Das Unwort des Jahres, "Kollateralschaden", leitet sich ursprünglich aus dem lateinischen "latus" - "Seite" - ab und nicht, wie in der gestrigen Ausgabe berichtet, von dem Partizip "collatus".
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, forderte schon, die Schröder-Floskel von den "handwerklichen Fehlern" zum Unwort des Jahres zu erklären.
( Quelle: Die Zeit (25/2004))
Zum "Unwort des Jahres" wurde sogar seine Äußerung, daß die ausstehenden Handwerkerrechnungen nach der Pleite des Königsteiner Bauunternehmers Jürgen Schneider doch nur "Peanuts" seien.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Spätestens mit dieser Erklärung dürfte "Rechtssicherheit" zum Favoriten für den Wettbewerb "Unwort des Jahres 2000" avanciert sein.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Zum sechsten Mal seit 1991 wird das 'Unwort des Jahres' gesucht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)