Das russische Kino ist derzeit besessen von Vater-Sohn-Geschichten, entwirft Schmerzensparabeln von herzzerreißend intimer Heimatlosigkeit: keine Väter, nicht mal mehr Restvorbilder, kein Zuhause mehr in einem wie besoffen dahintaumelnden Vaterland.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.08.2004)