So wie seinem Entdecker und Förderer Andy Warhol, den er über Jahrzehnte schnitt, um nach dessen Tod gemeinsam mit John Cale, dem alten Widersacher aus seiner Zeit mit Velvet Underground, die Leichenmesse zu halten.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Unterwegs tauchen unerwartete Assoziationen auf: Henry Mancini verneigt sich vor Serge Gainsbourg, Joy Division und die literarischen Velvet Underground winken verschämt, morbide Horrorgeschichten aus dem Liebesalltag blättern sich wie von selbst um.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Höchstwahrscheinlich gab es seit Velvet Underground keine Band mehr, die finanziell so erfolglos und gleichzeitig so einflußreich war.
( Quelle: TAZ 1997)
Damals erzeugten Velvet Underground mit unendlich monotonem Schlagzeuggeraschel und rückkoppelnden Gitarren den Fluß.
( Quelle: TAZ 1992)
Trotzdem lauschen wir ihm im Schauspielhaus andächtig, selbst wenn er den hypnotischen Sound von Velvet Underground ins neue Jahrtausend rettet und die wohlkalkulierten Kakophonien von Sonic Youth noch zu übertreffen sucht.
( Quelle: Die Welt Online vom 05.04.2002)
Reed, dessen Karriere in den 60er Jahren mit der Rockgruppe Velvet Underground begann, ist zur Premiere eines Edgar-Allan-Poe-Musicals in Hamburg.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Während Velvet Underground sich mit desillusionierter Pose an Außenseiter wandte und mit Drogenabgründen flirtete, adressiert der Detroit-Untergrund unterprivilegierte Jugendliche mit hochfahrenden finanziellen Fantasien.
( Quelle: Die Zeit (47/2001))
Bevor Velvet Underground glorios hätten auftauchen können aus dem warholschen Kunstzirkelsumpf, hatten die Köpfe, Lou Reed und John Cale, die Band schon längst verlassen.
( Quelle: TAZ 1993)
Velvet Underground war nach ihrer Liaison mit dem Pop Art- Künstler Andy Warhol eine der stilbildenden Rockgruppen der 60er Jahre, deren kommerzieller Erfolg in keinem Verhältnis zu ihrem musikalischen Einfluß auf Generationen von Musikern und Fans stand.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Schon als Warhol-Antipode und Kopf von Velvet Underground hielt Lou Reed sich für einen Einzelgänger, dem die Frequenzspannen des Rock eigentümliche Einsichten schenken.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.03.2003)