Verbitterung

  1. Er hat in Schleswig-Holstein eine Partei hinterlassen, in der Mißtrauen und Verbitterung herrschen und die noch lange brauchen wird, um sich von Engholms Fall, dem Fall Engholm, zu erholen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Es spricht Unverständnis daraus, ein tiefes Mißtrauen gegen die westlichen Motive, wohl auch Verbitterung darüber, daß die Nato nicht nur fortbestehen, sondern sich gar ausdehnen soll, wo doch der Warschauer Pakt sich aufgelöst hat. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Seine Worte verraten die Verbitterung eines scharfsinnigen Beobachters, die stille Trauer eines tief an dem Erkannten Leidenden, nicht den Eifer eines Agitators, der sich selbst an die Spitze des verkündeten Neuen stellt. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. Für die miserable Stimmung in der Wirtschaft macht er hauptsächlich die "Enttäuschung, ja Verbitterung über das wirtschaftspolitische Hickhack" verantwortlich. ( Quelle: Welt 1996)
  5. " Und im Raum hängt die Verbitterung, daß die Machtverhältnisse sich weit weniger rasch wandeln als gewünscht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Zum Teil mit Verbitterung wurde damals wie heute das Aufgehen der Arbeitersportbewegung im bundesdeutschen Einheitssport beklagt. ( Quelle: TAZ 1993)
  7. Mit klarem Blick auf die deutschen Verhältnisse benennt sie die Vorzüge der afrikanischen Methode, die nicht bei der Verbitterung stehenbleibe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Im Präsidium, später auch öffentlich, hat er wiederholt, was er vorher schon Merkel versichert hat: Es spiele keine Empfindlichkeit eine Rolle bei seiner Entscheidung, keine Verbitterung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.10.2004)
  9. Bisher ist die Verbitterung der arbeitslosen deutschen Bauarbeiter nicht in offene Feindschaft gegen ihre ausländischen Kollegen umgeschlagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Menschen, reduziert auf Angst, Verbitterung, Verzweiflung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.06.2002)