Verfalls

  1. Als Mittelstück einer "Trilogie der Gewalt" stimmt sein Roman "Portugals strahlende Größe" einen Kanon der Grausamkeiten und des Verfalls an. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Hintergrund ist, daß wegen des Verfalls der Landeswährung Rupiah die Preise für Grundnahrungsmittel um bis das Dreifache gestiegen sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Im 20. Jahrhundert beschleunigte sich diese Endlosschleife des Ringens um künstlerischen Ausdruck, des Verfalls dieser Kunst zur Manier. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.07.2003)
  4. Sie erwiesen sich als Vorboten des Verfalls des Sowjetimperiums, die Bundesrepublik ist davon nicht untergegangen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.07.2005)
  5. Wahrscheinlich werden erst, wenn wir das nicht mehr tun, die Künstler den Fotografen die Aufnahmen aus der Hand nehmen und auch zu Ästheten des Verfalls werden und uns die irritierende Schönheit der Vernichtung vor Augen führen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.01.2002)
  6. Füsts meistzitiertes, bekanntestes Gedicht Az oregség (Das Alter) ist 1947 entstanden und berichtet mit ergreifender Intensität und Glaubwürdigkeit vom Widersinn des Verfalls, den Unbegreiflichkeiten des Alterns, dem bitteren Zorn der Greise. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Miyamoto geht es nicht um das Sensationsereignis, sondern um das, was das Drama des Verfalls über das zivilisierte Alltagsleben zuvor erzählt. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Das derzeitige Wiederaufleben der Gemeinwohldebatte weckt den Verdacht, sie sei nur ein beredter Ausdruck des Verfalls real praktizierten Gemeinsinns in der individualisierten Leistungs- und Konsumgesellschaft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.03.2002)
  9. Der Prozeß des Verfalls geht unaufhaltsam weiter. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Die Regeln zur Feststellung des Tatgewinns sind zu kompliziert und die Anordnung des Verfalls wird nach § 73 I 2 durch Ansprüche von tatverletzten Personen ausgeschlossen, unabhängig davon, ob diese Personen ihre Ansprüche geltend machen (58). ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)