Menschenleer sind auch die Photos der drei anderen Mitstreiter, deren ebenfalls konzeptuelle Ansätze um Ordnung und Verortung, Zeit und Vergänglichkeit kreisen.
( Quelle: Die Welt vom 22.07.2005)
Jugend und Liebe in ihrer Vergänglichkeit erscheinen in einem verklärten Lichte, werden in den eindrucksvollen symbolischen Bildern zu ewigen Werten und einem unveräußerlichen Besitz, obwohl sie im Leben dem grauen Alltag unterliegen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Sie findet ihr adäquates Bild im Gegensatz zwischen der menschlichen Vergänglichkeit und der Ewigkeit des Sternenhimmels: Streben, das zum Scheitern verurteilt ist, und unerreichbares Ideal, dessen Licht jedoch tröstet.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Wie Hosokawa mit dem inzwischen viel benutzten Topos der Stille umgeht, ist einfach meisterhaft, seine Form entsteht wirklich "aus dem Nichts" und noch ihre Entfaltung spielt mit dieser Herkunft und mit der Vergänglichkeit des Klangs.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Aber vielleicht sollte all dies den alles überschattenden Todeshauch, die leichenhafte künstliche Existenz der Figuren, ihre Vergänglichkeit, vermitteln.
( Quelle: TAZ 1994)
Keine Ästhetik der Vergänglichkeit, sondern eine der Abwesenheit entwirft Tarquin Winot, der Held in John Lanchasters Roman Die Lust und ihr Preis.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Das Bewußtsein von Tod und Vergänglichkeit als conditio humana konnte bei Hoffmannswaldau aber auch zu Folgerungen führen, die auf eine religiöse Jenseitsperspektive verzichteten, ja ihr widersprachen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Der wurde dort in einem vornehm ausgestatteten Wohnwagen auf das Sofa gelegt, und durch einen Geruchsstutzen dürfen die Breminale -Besucher die Vergänglichkeit des Fisches erschnüffeln.
( Quelle: TAZ 1988)
Im Großstadtkontext ist es diese Vergänglichkeit, die die Romantik befeuert damit es nicht zu süßlich wird, sorgt ein stetiger Strom von Touristen, die nur mal gucken wollen, für Bodenhaftung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Deshalb warnt Teufel beständig vor der Vergänglichkeit des Erreichten.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2001)