PDS und SPD sehen darin eine unsägliche Gleichsetzung des Naziregimes mit der demokratisch gewählten Landesregierung sowie eine offene Verhöhnung der millionenfachen Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Gewaltherrschaft.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.04.2005)
US-Außenminister James Baker warf der irakischen Regierung eine "allgemeine Verhöhnung" der UN-Resolutionen vor, mit denen der Waffenstillstand nach dem Golf-Krieg geregelt wurde.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Die Masse der Rentner, mit durchschnittlich 1 800 Mark (Männer) und 900 Mark (Frauen), kann Alys Satz "Millionen Rentner tummeln sich auf Kreuzfahrtschiffen und in Langstreckenjets" nur als Verhöhnung ihrer tatsächlichen Lebensumstände werten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Dies sei eine Verhöhnung der pflegebedürftigen Menschen, aber auch der engagierten und motivierten Pflegekräfte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2001)
Mit einer Verhöhnung des Christusglaubens lassen sich nämlich folgende Passagen des Films kaum in Einklang bringen; in diesen Passagen werden Christus und seine Botschaft vielmehr ausgesprochen positiv dargestellt.
( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
Dass die dort erlaubte Lektüre nur noch in einer kleinen, beim Abschied ihr zugesteckten Bibel bestehen darf, mag er als letzte Verhöhnung seiner gescheiterten Kirche empfinden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2003)
Vertreter von jüdischen Gemeinden und Partisanen zeigen sich tief getroffen über die Verhöhnung ihrer Leiden unter dem Faschismus.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.09.2003)
Der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse (CDA), Hermann-Josef Arentz, sprach sogar von Verhöhnung der Mitarbeiter.
( Quelle: Abendblatt vom 10.01.2004)
Der Zuwachs der Rechtsextremen in Deutschland und die offene Verhöhnung von Nazi-Opfern im sächsischen Landtag muß ja nicht nur in Israel, sondern auch hierzulande alarmieren.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 02.06.2005)
Es ist eine Verhöhnung des Berufsstandes, dessen sich Politiker gern bedienen, um ihre mehr oder minder klugen Eingebungen mitzuteilen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)