Verlorenheit

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  1. Das Pferd, in dessen Augen Willy seine eigene Verlorenheit erkennt, schlägt aus und tritt Willy ins Verderben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Noch auf dem Schriftstellerkongress 1969 wurden die "Schwarzen Bohnen" wegen ihrer "spätbürgerlichen Position der Aussichtslosigkeit", als Beispiel für die "Verlorenheit im Gedicht" angeprangert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2005)
  3. Und eine Leere ist um Payne, eine Verlorenheit, wie man sie aus dem film noir kennt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.08.2002)
  4. Und die Zeit dehnt sich und die Musik wechselt und bleibt doch und die Bilder wechseln und bleiben doch immer dieselben von der Verlorenheit zwischen Kindheit und Erwachsensein und dem in sich kreisenden Träumen der Jugend. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.02.2003)
  5. Und dann redet er los, irgendetwas, gegen die Kälte, die da mit einem Mal droht, die Verlorenheit, und er stochert mit halben Sätzen in ihrem Leben herum. ( Quelle: Die Zeit (13/2003))
  6. Ihre direkten Blicke auf den Betrachter betonen noch ihre Verlorenheit. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Das klagende Nocturne f-Moll op. 55,1 entfaltet unter Pollinis Händen eine abgrundtiefe Verlorenheit, ein klagendes Flehen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Ratlosigkeit und Verlorenheit gegenüber sich selbst und der Welt scheinen die Grundbefindlichkeiten dieses Daseins zu sein, in dem Wirklichkeit und Traum in unentwirrbarem subjektivem Erleben verschmelzen, dessen Symbol der Nebel ist. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Die meisten Soldaten bewegen sich vorsichtig zwischen den Pferden und Wagen der Flüchtlinge und unterscheiden sich in ihrer Verlorenheit in nichts von den Zivilisten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Gewalt, Niedertracht und sexuelle Begierde sind der Motor der Stadt ohne Gnade, aber auch Einsamkeit, Verlorenheit und Sehnsucht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.08.2005)
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