Peter Härtling war es, der den Zeitgeist in Verse faßte; hier zitiert, damit deutlich wird, was Henschel auf sich nahm, um sein schreckliches kleines Kitschkabinett zu bestücken:
( Quelle: TAZ 1994)
Barock könnte man dieses Verhältnis von Vanitas-Erfahrung und stilistischem Reichtum nennen, wenn die Strenge und Klarheit seiner Verse - an Klopstock und Hölderlin geschult - nicht viel eher klassisch daherkäme.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Falls nun doch, wider Naumanns Erwarten, ein Klassikertheater mit Stein, immer nur Stein als Hüter aller Verse scheitert, wie wir miesepetrigen Kritiker befürchten, ließen sich mühelos Kontrast-Regisseure engagieren.
( Quelle: Die Welt 2001)
Dem See widmete er die obigen Verse, der Klosteroberen Domina Adelheid gleich ganze Passagen in seinem "Stechlin".
( Quelle: Tagesspiegel vom 18.06.2005)
In die Tiefen der Existenz führen die schwerblütigen, tiefromantischen Verse der Dichterin; die Vertonung Reimanns indes tut es nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Mit schwarzen Folienbuchstaben hat der Kölner Thomas Locher seine Verse an die gläsernen Wände des Lichthofes im Mittelpunkt des Verwaltungstraktes geklebt.
( Quelle: TAZ 1996)
Der Abstand bleibt groß - in ariosem Zeremoniell, in musealer Schönheit rollen die Verse hinan und hinab.
( Quelle: Die Zeit (45/2001))
In Wahrheit gibt es keine Prosa: Es gibt das Alphabet und dann mehr oder weniger straffe - mehr oder weniger diffuse - Verse.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
" Alle neun Verse, fünf Minuten lang.
( Quelle: Welt 1999)
Sie werfen sich die Verse zu, setzen sie fort, sie brechen ab, beschwören die dunkle, dunkle Nacht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.05.2002)