1. Immer wieder unterbrechen die Umstehenden den shari', indem sie dessen Verse nachsingen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Dabei seien, wie Özgen hinzufügt, diese Hocas keine Vorbeter im wirklichen Sinne: Sie kennen sich gerade mal etwas im Koran aus, haben selbst die eine oder andere Sure (Verse aus dem Koran) auswendig gelernt und geben sich als geistliche Gelehrte aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
3. Beides wäre vollkommen fehl am Platz angesichts der originellen Einfälle und des sicheren poetischen Griffs zahlreicher Verse. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.04.2001）
4. "Seine Verse", schrieb Milan Kundera über die Gedichte des tschechischen Dichters Jan Skßcel, "sind sozusagen eine unglaubliche Verbindung von höchstmöglicher Einfachheit und tiefstem, absolut originärem Denken". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Neben von höfischem Vorbild geprägten Worten und Versen finden sich häufig veraltete Ausdrücke, unreine Reime und unregelmäßig gefüllte Verse. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
6. Diese Verse waren kaum verständlich, denn Helene Gjerris Sprechstimme zerdehnte manche Silbe bis zur Unkenntlichkeit. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Als Leitmotiv dienen im eben auf Deutsch erschienenen dritten Fall Falsche Opfer zwei Verse aus den Duineser Elegien: "Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir gerade noch ertragen." ( Quelle: Die Zeit (15/2004)）
8. Die Orishas trommeln die Rhythmen ihrer Ahnen und singen manchmal auch noch deren Melodien, während der DJ scratcht wie die Kollegen in New York und Yotuel und Ruzzo spanische Verse zum erstaunlich sanften Stakkato reimen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Einer seiner Verse auf dem Sargdenkmal lautet: "Ich sterbe, und wie ich meiner Ruhestätte nahe, bedauert niemand mich und weint!" ( Quelle: TAZ 1996）
10. Die lineare Zeit spielt keine Rolle, im Nu können die Verse die Jahrhunderte durcheilen - leichthändig vollzieht sich die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen -, doch darauf kommt es nicht an. ( Quelle: Die Zeit (51/2003)）