Versen

  1. Heute gleichen Kolbes Gedichte dunklen, sprachmagnetischen Exerzitien, die sich neben den Versen Hölderlins die Dichtung des deutschen Expressionismus zum Vorbild erkoren haben. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Ohne Erben blieb der pommersche Gutsbesitzer William Reiner Joachim von Versen. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Die städtischen Reinigungsbetriebe wollten ihr Image verbessern, Martin Mooij hatte eine Idee, und inzwischen fahren an die hundert Wagen, verziert mit Versen von Dichtern aus aller Welt, durch die Straßen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Jeden Abend sitzt die 64-Jährige dann an den mit Ähren, Ranken, Bäumen, Herzen und Versen verzierten Kunstwerken, die Sammler aus der ganzen Welt anlocken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2003)
  5. Man muss mit Müllers Versen anders umgehen, und eigentlich weiß das keiner besser als Dimiter Gotscheff, der kürzlich Müllers "Germania" im Deutschen Theater vorzüglich inszeniert hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.01.2005)
  6. Sie erklärt Ihnen Leben und Werk des Maulana Dschalaluddin Rumi (1207-1273), dessen wunderbaren Versen ich mich bereits in einer der früheren Kolumnen widmete. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Regenfeuchte, Herbst, Dämmerung, Unerlöstheit und verhaltene Melancholie dünsten aus den Versen Verlaines hervor. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Die Kommas in beiden Versen haben nicht wir vergessen, die hat ein Lyriker erst gar nicht hingetupft, der in einem Gedicht mit dem Titel "Das Buch" zu bedenken gibt: "In Sachen des Geistes ist Eile das Schlimmste. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Dabei wird deutlich, wie dicht sich Tipett bei aller spätromantischen Süße seiner Tonsprache an barocke Vorbilder anlehnt, nicht nur in den allegorischen Versen und dem polyphon durchwebten Stimmsatz, sondern auch durch die Interpolation von Spirituals. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.03.2003)
  10. Nun hat sich in Mainz Frank-Patrick Steckel daran gewagt: mit einer eigenen Neuübersetzung in Versen - wie zuvor in Frankfurt mit Lermontows Maskerade oder in Darmstadt mit Molières Der Geizige - und einer eigenen, jedenfalls konsequenten Gestaltung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.10.2005)