1. "Vorgelegt wird ein Kostendämpfungsgesetz, das in Wirklichkeit die Versicherten belastet", so lautet die Kritik der Spitzenverbände der Krankenkassen an der dritten Stufe der Gesundheitsreform. ( Quelle: TAZ 1996）
2. Viel Geld könnte mit einer vernünftigen Reduzierung der Krankenkassen eingespart werden, das dann zum Wohle aller Versicherten eingesetzt werden könnte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.08.2005）
3. Die AOK mit zirka 22 Millionen Versicherten bundesweit rechnet mit etwa 1,5 Prozent Kündigungen. ( Quelle: TAZ 1996）
4. Müntefering wies wie Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) die Kritik der Gewerkschaften zurück, die geplante Reform belaste einseitig die Versicherten. ( Quelle: Spiegel Online vom 25.08.2003）
5. Begründung: Ohne den Kredit hätte die Kasse - die mittlerweile von den Versicherten einen Beitragssatz von 14,8 Prozent verlangt - ihre Beiträge schon damals deutlich anheben müssen und wäre nicht derart in die Schuldenfalle geraten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.01.2005）
6. Finanzielle Vorteile sind für die Versicherten und die übrigen Beteiligten mit dem Projekt nicht verbunden, weil hierfür die rechtlichen Voraussetzungen fehlen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Zur Lösung des Problems sollten außer dem Arbeitseinkommen oder der Rente der Versicherten auch andere Einkommensarten für die Bemessung der Beiträge herangezogen werden. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Der Vorstandsvorsitzende des Ersatzkassenverbandes, Herbert Rebscher, sagte, die Kassen würden alle Möglichkeiten ausschöpfen, "um Nachteile für ihre Versicherten durch überhöhte Eigenbeteiligung zu verhindern". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
9. Lag die Versicherungsleistung unter 1 000 Mark, muß die Versicherung den Versicherten über den Abschluß der Regulierung unterrichten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
10. Fast jeder ist betroffen: 90 Prozent aller Versicherten sind Mitglieder im gesetzlichen System. ( Quelle: Die Zeit (44/1999)）